Weiterentwicklung des Biosphärenreservats geht in die nächste Runde
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Die geplante Erweiterung des UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer ist in die nächste Phase eingetreten. Mit der Konsultationsphase hat ein Prozess begonnen, in dem Grundlagen für Entscheidungen zu einem freiwilligen Beitritt von Städten und Gemeinden an der Küste geschaffen werden. Niedersachsens Umweltminister Lies bezeichnete das Biosphärenreservat als „lebenswertes Umfeld, in dem auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte eine bedeutende Rolle spielen“. Damit will er auch die Bedenken vor allem seitens der Landwirtschaft und Hafenwirtschaft zerstreuen, die Einschränkungen und Auflagen befürchten.
Die Konsultationsphase als Arbeitsphase zur Vorbereitung eines antragsfähigen Konzepts für ein erweitertes UNESCO-Biosphärenreservat wird begleitet von einer Steuergruppe aus Vertretern von Gemeinden, Landkreisen und dem Land Niedersachsen, die Anfang Juni erstmals zusammengetreten ist. In verschiedenen Arbeitsgruppen in interessierten Gemeinden und zu wichtigen Themenfeldern werden Interessen der Region einbezogen und bestehende Nachhaltigkeitsansätze gesammelt und gebündelt.
Als Ergebnisse sollen daraus Ideen zu Handlungsfeldern und Projekten entstehen, denen man sich zukünftig in der Entwicklungszone widmen möchte. Auf dieser Grundlage entscheiden die einzelnen Gemeinden schließlich, ob sie der Entwicklungszone freiwillig beitreten möchten.
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