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Südhessen

Regierungspräsidium stellt dritten Artenbericht vor

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Deutschland hat eine besondere Verantwortung für die Erhaltung des Gartenschläfers.
Deutschland hat eine besondere Verantwortung für die Erhaltung des Gartenschläfers.RP Darmstadt
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Das Regierungspräsidium Darmstadt hat zum dritten Mal seinen Artenbericht für Südhessen vorgestellt. Mit dem Bericht informiert die Obere Naturschutz- und Fischereibehörde die Öffentlichkeit alle drei Jahre über die Maßnahmen zur Förderung bestandsbedrohter Tier- und Pflanzenarten im Regierungsbezirk. Gute Nachrichten sind: Die Maßnahmen haben zugenommen und das Spektrum der Arten, die unterstützt werden, ist breiter geworden. Auch zwei Projekte zum Gartenschläfer wurden bei der Präsentation vorgestellt.

Die heimische Art wurde bislang kaum beachtet, obwohl Deutschland aufgrund der Gesamtverbreitung eine besondere Verantwortung für die Erhaltung hat. Derzeit beschäftigen sich zwei Projekte mit der Bestandsförderung der Art durch speziell angefertigte Schlafkästen sowie der kontrollierten Auswildung von Tieren aus Auffangstationen.

Die Maßnahmen zur Förderung bestandsbedrohter Tier- und Pflanzenarten allgemein im Regierungsbezirk haben im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen, weil das Land Hessen mehr Mittel für diese Naturschutzaufgaben zur Verfügung stellte. Darüber hinaus zeigt der aktuelle Bericht über den Zeitraum 2015 bis 2017 im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben, wie sich die Bestandssituation der einzelnen Arten seitdem entwickelt hat. Erstmalig enthält der reich bebilderte Artenbericht auch über 40 Projekte von Verbänden, Kreisen, Kommunen, Forstämtern und anderen Institutionen, die das RP Darmstadt im Rahmen der hessischen Biodiversitätsstrategie gefördert hat. Damit konnte das Spektrum der unterstützten Arten noch einmal deutlich gesteigert werden.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter WebcodeNuL4196 .

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