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Nordrhein-Westfalen

Umweltministerium finanziert Modellvorhaben für Feldvögel

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Im nordrhein-westfälischen Kreis Steinfurt wurde nun ein Modellvorhaben zum Schutz von Feldvögeln gestartet. Die Maßnahmen finden dabei nicht etwa nur in Naturschutzgebieten statt, sondern mit Schwerpunkt in der Landschaft außerhalb der Schutzgebiete. Zum Zuge kommen werden dabei insbesondere Vertragsnaturschutz- und andere Agrarumweltmaßnahmen sowie Greening-Maßnahmen, die in die einzelbetriebliche Biodiversitätsberatung durch die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen einfließen.

Eine wichtige Strategie dabei ist die Konzentration der Naturschutzmaßnahmen dort, wo es zurzeit noch vergleichsweise gute Bestände von „Feldvögeln“ gibt. In diesen sogenannten „Feldvogel-Kernzonen“ werden die Maßnahmen im räumlichen Verbund durchgeführt, sodass „Quellpopulationen“ der Feldvögel gestärkt werden oder sogar ganz neu entstehen können.

Das Projekt „Feldvogel-Schwerpunktvorkommen Kreis Steinfurt“ wurde speziell für den Kreis Steinfurt entwickelt und ist mit entsprechenden Anpassungen auch auf andere Räume übertragbar. Im Auftrag des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen haben das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), die Nordrhein-Westfälische Ornithologen-Gesellschaft (NWO), der Dachverband der Biologischen Stationen (DVBS) und die Biologische Station Kreis Steinfurt am Beispiel des Kreises Steinfurt kreisweit Feldvogel-Schwerpunktvorkommen erarbeitet und kartografisch abgegrenzt.

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