Studie zeigt positive Effekte des Masterplans Ems
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Derzeit ist die Ems in einem schlechten ökologischen Zustand. Durch den Masterplan Ems 2050 soll das Gewässer ökologisch saniert, aber auch dem Naturtourismus zugänglich gemacht werden. In einer Studie der Umweltverbände BUND, NABU und WWF wurden jetzt die Effekte des Masterplans auf den Naturraum Tideems untersucht (WebcodeNuL4196 ).
Die Studie vergleicht den Zustand der Ems in den 30er-Jahren, als der Fluss noch wenig verbaut war, mit dem derzeitigen Zustand des vertieften und stark genutzten Gewässers und dem zukünftigen Zustand, den die Ems nach Durchführung aller Maßnahmen im Rahmen des Masterplans erreichen kann. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der Masterplan sich positiv auf die Flora und Fauna der Unterems auswirken wird.
Auch für wasserbezogene Erholung soll die Renaturierung positive Effekte haben. Andere, bereits umgesetzte Renaturierungen in der Region zeigen, dass Naturtourismus und Naturschutz Hand in Hand gehen können und die neue Atmosphäre am Gewässer sowohl von Einheimischen wie auch von Touristen positiv wahrgenommen wird.
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