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Artenschutz

Projekt „Feldhamsterland“ gestartet

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Ein junger Feldhamster vor dem Eingang zu seinem Erdbau
Ein junger Feldhamster vor dem Eingang zu seinem ErdbauManfred Sattler
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Der Feldhamster gehört zu den am stärksten bedrohten Säugetierarten in Deutschland. Um die verbliebenen Populationen zu schützen, hat das Bundesprogramm Biologische Vielfalt ein Schutzprojekt für die Art initiiert. Eine Erhaltung des Feldhamsters und der biologischen Vielfalt könne nur in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft gelingen, betont Bundesumweltministerin Svenja Schulze.

Im Rahmen des Projekts „Feldhamsterland“ soll die Agrarlandschaft in fünf Bundesländern so gestaltet werden, dass Feldhamster und andere Arten geschützt werden. Unter anderem sollen hierfür Getreidestreifen nicht abgeerntet werden, um den Tieren Deckung und Nahrung zu bieten. Auch soll vermehrt Luzerne angebaut werden.

Begleitet wird das fünfjährige Projekt vom Bundesamt für Naturschutz, das Bundesumweltministerium fördert es mit rund 3,4 Mio. €. Zusätzlich soll ein Netzwerk aus ehrenamtlichen Feldhamsterschützern aufgebaut werden, um das Wissen über die Verbreitung der Kleinsäuger zu verbessern und die langfristige Wirkung des Projekts sicherzustellen.

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