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Biotopvernetzung

Startschuss für das Projekt „Bänder des Lebens“

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In der Nationalparkregion Hunsrück ist das Leuchtturmprojekt „Bänder des Lebens“ angelaufen (siehe NuL4123). Ziel des Projekts ist die Vernetzung der vielfältigen Lebensräume des Hunsrücks durch die Entwicklung wertvoller Biotopstrukturen.

Wesentlicher Förderer des Projekts ist das Bundesamt für Naturschutz, das aus den Mitteln des Programms „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“ des Bundesumweltministeriums rund 1,38 Mio. Euro zur Verfügung stellt. Weitere Mittel stellen das rheinland-pfälzische Umweltministerium und die Landkreise Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg als Maßnahmenträger sowie die Stiftung für Natur und Umwelt zur Verfügung.

Im Vordergrund des Projektes steht das Vernetzungskonzept, mit dem die beiden angrenzenden Großschutzgbiete Nationalpark Hunsrück-Hochwald und das FFH-Gebiet Baumholder und Preußische Berge mit der umgebenden Natur- und Kulturlandschaft verknüpft werden sollen. „Wo sich die Wildkatze in unseren Wäldern schon sehr wohlfühlt, können Lebensräume für andere Arten, wie das Haselhuhn, den Neuntöter oder den Raubwürger, noch deutlich aufgewertet werden. Vor allem auf die Insekten wie die Tagfalter wird ein wichtiges Augenmerk zu legen sein“, führt Ulrike Höfken, Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, aus.

Dabei werden die forst- und landwirtschaftlichen Betriebe bereits in der Planungsphase eingebunden und auch die Vermarktung regionaler Produkte ist neben dem naturschutzfachlichen Aspekt ein wichtiger Bestandteil des Naturschutzgroßprojekts.

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