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Windräder bei schwachem Wind auf Stand-by

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© Raphaël Arlettaz, IEE, Universität Bern
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Werden Windturbinen bei niedrigen Windgeschwindigkeiten unter 5,4 m/s nicht angeschaltet, reduziert sich das Kollisionsrisiko von Fledermäusen um 95 %. Das haben Forscher der Universität Bern anhand des Flugprofils von Fledermäusen zeigen können. Besonders gefährdet sei die ganzjährig aktive und in Südeuropa lebende Bulldoggfledermaus (Tadarida teniotis ), die oft auf Höhe der Rotorblätter in 50 bis 150 m über dem Boden unterwegs ist. Deshalb sollten Windturbinen bei niedrigen Windgeschwindigkeiten auf Stand-by geschaltet werden, sobald die Lufttemperatur über dem Gefrierpunkt liegt.

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