BUND fordert zu Schutz und Wiederherstellung der Auen auf
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Intakte Auen bedecken in Deutschland nur noch 3 % ihrer ursprünglichen Fläche und gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Sie zeigen einen großen Nutzen für Natur und Gesellschaft. Daher hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum UN-Weltwassertag „Natur für Wasser“ gefordert, diesen Lebensräumen mehr Raum zu geben. Die Ursache für den Schwund liege vor allem darin, dass der natürliche Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser durch Flussbegradigungen, Uferbegrenzungen, Wehre und Staustufen beeinträchtigt ist.
Handlungsbedarf sieht Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, vor allem darin, die bereitgestellten finanziellen Mittel richtig einzusetzen. Es sei ein entschlosseneres Handeln der neuen Bundesregierung nötig, denn Deutschland hinke bei der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie hinterher. Zur Umsetzung der hoch gesteckten Ziele in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt, im Hochwasserschutzprogramm und dem Bundesprogramm Blaues Band bedürfe es zudem besserer finanzieller und personeller Ressourcen.
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