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Kurz & Bündig

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NATURA 2000: Das Kompetenzzentrum Natura 2000 an der FH Erfurt und der BUND Thüringen haben das Webportal „Natura-2000-Manager“ online gestellt. Dieses unterstützt einen entsprechenden Lehrgang, der durch eine Landesförderung in Thüringen erstmals gestartet wird. Künftig wird das Portal sukzessive weiter ausgebaut ( www.natura2000manager.de ).

ARTEN DES JAHRES: Wildkatze ( Felis silvestris ) als „Tier des Jahres“ der Deutschen Wildtierstiftung; die Gemeine Skorpionsfliege ( Panorpa communis ) als „Insekt des Jahres“ des gleichnamigen Kuratoriums unter Leitung des Forschungsinstituts Senckenberg; die Zwerglibelle ( Nehalennia speciosa ) als „Libelle des Jahres“ des BUND und der Gesellschaft der deutschsprachigen Odonatologen (GdO); der Grasfrosch als „Lurch des Jahres“ der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT).

RENATURIERUNG. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 617 „Naturschutz bei Planung und Genehmigung von Fließgewässerrenaturierungen“ vorgelegt, der bis 28. Februar 2018 zur öffentlichen Diskussion gestellt wird – Einsichtnahme kostenfrei im DWA-Entwurfsportal ( www.dwa.de/dwadirekt ).

GRÜNFLÄCHEN: „StadtGrün naturnah“ heißt ein neues Label für Städte und Gemeinden, die ökologisches Grünflächenmanagement umsetzen und damit die biologische Vielfalt und ein naturnahes Lebensumfeld ihrer Bewohnerinnen und Bewohner stärken. Bis zum 31. März 2018 können sich interessierte Kommunen für das Labeling-Verfahren bewerben. In fünf Kommunen ist der einjährige Prozess bereits gestartet. Das Label ist Bestandteil des Projekts „Stadtgrün – artenreich und vielfältig“, das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert wird ( www.stadtgrün-naturnah.de ).

STADTBÄUME: Bäume in Metropolen wachsen weltweit seit den 1960er-Jahren schneller als Bäume in ländlicher Umgebung. Das hat eine Studie zum Einfluss des städtischen Wärmeinseleffektes auf das Baumwachstum belegt, die unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) durchgeführt wurde. Die Analyse des internationalen Forscherteams zeigt zugleich, dass das Wachstum der Stadtbäume schon seit Längerem sich verändernden Klimabedingungen ausgesetzt ist, was sich für Bäume im ländlichen Umfeld gerade erst einstellt.

ARTENVIELFALT: Die Produktivität von Grünland steigt mit der Artenzahl in der Vegetation, ebenso die Ertragssicherheit – wenn ein Landwirt bestimmte Arten fördert und düngt, ist er im Durchschnitt nicht erfolgreicher als die Natur. Ebenso beeinflusst die Artenvielfalt der Pflanzen die Vielfalt wirbelloser Tiere positiv, die Ökosystemleistungen wie Bestäubung, Kontrolle von Pflanzenschädlingen, Infiltration von Wasser usw. bewirken. Zu diesen Ergebnissen kamen über 100 Forschende im seit 15 Jahren laufenden Jena-Experiment.

BETEILIGUNG: Startschuss für den Wettbewerb „Ausgezeichnet! – Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung“ – erstmals suchen das BMUB und das UBA deutschlandweit nach Projekten, Strategien und Regelungen mit gelungener Bürgerbeteiligung. Der neue Wettbewerb soll Beteiligungsprozesse fortentwickeln. Der Wettbewerb richtet sich an Aktive, die vorbildliche Beteiligungsprozesse vor allem im Bau-, Städtebau-, Umweltbereich durchgeführt haben. Die Frist zum Einreichen von Wettbewerbsbeiträgen endet am 31. März 2018 ().

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