Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Kurz & bündig

Blumenwiesen: Mehr als 20600 Unterschriften (Stand: 19.01.2014) hat ein Bündnis von Naturschutzverbänden in Österreich für die Beibehaltung der Basisförderung für einschürige Blumenwiesen, Hutweiden und Almen gesammelt. Die Intensiv-Agrarlobby habe gefordert, den Fördersatz für Extensivflächen auf 25 % zu reduzieren. „Das kommt einer Be­strafung der Bauern nahe, die gezielt Leistungen im Sinne der Natur erbringen, und wird gleichzeitig zu einem weiteren Sterben der kleinen Landwirtschaftsbetriebe bis 2019 führen“, heißt es auf der Web­site http://www.rettet-die-blumenwiesen.at. Daraufhin fand die Forderung Eingang in das Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung. Nun geht es den Verbänden darum, ihre Anliegen auch auf der Ebene der Bundesländer zu verankern – neben der Zahlung einer identischen Basis­prämie die Bereitstellung der nötigen ­Kofinanzierung für Naturschutz im Agrar­umweltprogramm und der nötigen Mittel von Bund und Ländern für Naturschutzprojekte.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

Flussauen: Die noch vorhandenen Flussauen an den wichtigsten deutschen Bundeswasserstraßen sind in einem schlechten Zustand. Das ist das Ergebnis einer Analyse des NABU an 15 Flüssen, die als Binnenwasserstraßen genutzt werden. Sie repräsentieren mit über 880000 ha über die Hälfte der nationalen Flussauen. Der NABU sieht immensen Handlungs­bedarf, die im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Vereinbarungen zur Renaturierung von Fließgewässern und Auen zügig umzusetzen. „Bundesumweltministerin Hendricks und der für die Bundeswasserstraßen zuständige Bundesverkehrsminister Dobrindt müssen jetzt ­Farbe bekennen und zeigen, wie wichtig ­ihnen der Schutz der heimischen Flüsse ist. Drei Viertel der ohnehin nur noch in Bruchstücken erhaltenen Auen an den für die Schifffahrt ausgebauten Flüssen sind deutlich bis stark verändert, nahezu 20 % der Auenrelikte an den Bundeswasserstraßen sogar sehr stark“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren