Virtuelle Biologie-Bibliothek
Frankfurt (r). Mit vifabioDOC startet eine neue Plattform für biologische E-Publikationen ( http://www.vifabio.de/vifabioDOC/ ). Nun haben Biologen und andere Wissenschaftler und Praktiker die Möglichkeit, ihre elektronischen Publikationen als PDF-Dateien auf diesem fachspezifischen Server zu platzieren und damit dauerhaft weltweit zugänglich zu machen.
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vifabioDOC versteht sich als Open Access-Repositorium und fördert die freie Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen in der Biologie. Die Publikationen auf vifabioDOC werden automatisch in zahlreichen Datenbanken und Suchmaschinen verzeichnet auch im Virtuellen Katalog von vifabio, der Virtuellen Fachbibliothek Biologie.
Einerseits dient die Plattform der Literatursuche. Die Recherche wird durch vielfältige Suchmöglichkeiten unterstützt; über spezielle Schnittstellen werden die Dokumente von vifabioDOC auch in andere Kataloge und in Web-Suchmaschinen eingespielt und sind damit weltweit sichtbar. Andererseits ist vifabioDOC ein attraktives Angebot an Autoren biologischer Publikationen. Denn durch die spezielle Fokussierung auf die Biologie entsteht ein Angebot, das von der Fachwelt überregional und international besser wahrgenommen werden kann als etwa ein fachübergreifender Dokumentenserver einer einzelnen Universität.
Die Webseiten von vifabioDOC bieten für Autoren darüber hinaus umfassende Informationen rund um das komplexe Themenfeld Elektronisches Publizieren. Das Veröffentlichen auf vifabioDOC ist für die Autoren kostenlos; auch Herausgeber von Schriftenreihen und Zeitschriften können die Plattform kostenlos nutzen.
Für die dauerhafte Archivierung und Nutzbarmachung von Veröffentlichungen sind auch im Zeitalter des World Wide Web die Bibliotheken prädestiniert: Nur sie verfügen über das Knowhow und die organisatorischen Strukturen, die für die Erfüllung solcher langfristigen Aufgaben notwendig sind. Die Universitätsbibliothek Frankfurt am Main sammelt seit vielen Jahrzehnten als DFG-geförderte Sondersammelgebiets-Bibliothek die weltweit erscheinende biologische Literatur so umfassend wie keine andere Bibliothek in Mitteleuropa, und sie betreibt die Virtuelle Fachbibliothek Biologie und vifabioDOC; sie ist deshalb der beste Ansprechpartner für Biologen, die ihre Publikationen dauerhaft sichtbar machen und zugänglich halten wollen. Ein weiterer großer Fortschritt war die technische Rundum-Erneuerung des Internetquellen-Führers zum Jahresende 2010 ( http://www.vifabio.de/iqfBio/ ). Der Internetquellen-Führer verfügt jetzt ansatzweise über so genannte „taxonomische Intelligenz“: Wenn in den Trefferlisten Organismennamen auftauchen, werden diese automatisch markiert und mit Links zur Encyclopedia of Life (EoL) versehen. Die Virtuelle Fachbibliothek Biologie ist ein DFG-gefördertes Projekt der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt/Main, in Zusammenarbeit mit weiteren Bibliotheken und biologischen Organisationen.
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