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Sonja Bernadotte-Preis 2023

Entwicklerteam der "Flora Incognita" ausgezeichnet

Im Rahmen der 201. Jahrestagung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft (DGG) verliehen DGG-Präsident Prof. Dr. Klaus Neumann und Dr. Brigitta Goldschmidt, Mitglied des Preiskuratoriums, auf Schloss Dyck den renommierte Sonja Bernadotte-Preis für Wege zur Naturerziehung. Ausgezeichnet wurden Dr. Jana Wäldchen vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie und Prof. Dr.Ing. Patrick Mäder von der TU Ilmenau mit ihren Forschungsteams für die App Flora Incognita. Die Auswahl wurde vom Kuratorium unter dem Vorsitz von Bettina Gräfin Bernadotte vorgenommen.

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Bei der Preisverleihung: Prof. Dr. Klaus Neumann, DGG-Präsident, Preisträger Prof. Dr.
Ing. Patrick Mäder von der TU Ilmenau, Preisträgerin Dr. Jana Wäldchen vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Dr. Birgitta Goldschmidt, Mitglied des Preiskuratoriums, Prof. Dr. Daniel Dreesmann, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Bei der Preisverleihung: Prof. Dr. Klaus Neumann, DGG-Präsident, Preisträger Prof. Dr. Ing. Patrick Mäder von der TU Ilmenau, Preisträgerin Dr. Jana Wäldchen vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Dr. Birgitta Goldschmidt, Mitglied des Preiskuratoriums, Prof. Dr. Daniel Dreesmann, Johannes-Gutenberg-Universität MainzDGG
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„Flora Incognita“, befand das Sonja-Bernadotte-Preis-Kuratorium, sei Deutschlands beliebteste Pflanzenbestimmungs-App, die nicht nur von Laien geschätzt und millionenfach genutzt, sondern mittlerweile auch von Botaniker:innen eingesetzt und empfohlen wird.

DGG-Präsident Prof. Dr. Klaus Neumann lobte die interdisziplinäre Kombination von Künstlicher Intelligenz und botanischen und ökologischen Forschungsinteressen von Laien und Profis: "Unzählige Studien zeigen, dass Umweltwissen und Umwelthandeln zusammenhängen und diese Kombination ermöglicht Flora Incognita!"

Prof. Dr. Daniel Dreesmann von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hob in seiner Laudatio hervor: "Das Bestimmen von Pflanzen kann jetzt tatsächlich Freude bereiten. Einmal in Bestimmungslaune kann man von Pflanze zu Pflanze weiterziehen, gegebenenfalls in einem sportlich anmutenden Wettstreit mit anderen! Das ist das besondere Verdienst von Jana Wäldchen und Patrick Mäder und ihren Forschungsteams. Gemeinsam haben sie einen neuen und innovativen Ansatz gefunden, das Bestimmen von Pflanzen für jede und jeden ins 21. Jahrhundert zu holen. Und Menschen ohne oder mit fachlicher Expertise zugänglich zu machen: für krautige Pflanzen, Gräser, Sträucher und Bäume."

Zum Preis

Der Sonja-Bernadotte-Preis prämiert herausragende Leistungen in der Naturerziehung und wird jährlich seit 1992 jährlich von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft vergeben. Der Preis soll den Stellenwert der Naturerziehung und Naturerfahrung bewusstmachen, das Engagement für die Naturerziehung verstärken und den Einsatz finanziell unterstützen. Dafür wird von der DGG mit Unterstützung der Lennart-Bernadotte-Stiftung ein Preisgeld von 1.500 € zur Verfügung gestellt.

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