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Renaturierung

Voruntersuchungen im E+E-Vorhaben „CharaSeen“ abgeschlossen

Bestände von Armleuchteralgen in Klarwasserseen sind im Rückgang begriffen. Ein Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben des Fördervereins Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft untersucht daher seit 2016 die Ursachen für den Rückgang. Nun sind die Voruntersuchungen abgeschlossen.

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In klaren, oligotrophen Seen können Armleuchteralgen ganze Unterwasserrasen bilden.
In klaren, oligotrophen Seen können Armleuchteralgen ganze Unterwasserrasen bilden.A. Hussner
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Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Bestände der Characeen derzeit in einem schlechten Zustand sind. Gründe dafür sind unter anderem der steigende Nährstoffgehalt der Gewässer und die gleichzeitige Abnahme des Kalkgehalts.

Ab 2019 sollen nun im Rahmen des Projekts neue Maßnahmen  zur Re-Etablierung von Armleuchteralgen-Grundrasen entwickelt und getestet werden. Dazu sollen in insgesamt 32 Seen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verschiedene Maßnahmen durchgeführt werden, um beispielsweise die Nährstoffzufuhr in die Stillgewässer zu verringern.

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