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Bremen

Erstmals wieder über 500 brütende Watvogelpaare im Blockland

Im Blockland, einem der drei Projektgebiete des Wiesenvogelschutzprogrammes in Bremen, hat die Zahl der brütenden Watvögel zum ersten Mal seit Projektbeginn die Marke von 500 Brutpaaren überschritten. Auch in den beiden anderen Gebieten Bremens, Niedervieland und Oberneuland, lässt sich ein Aufwärtstrend erkennen.

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Wiesenbrüter wie diese Kiebitzjungen müssen in maschinell gepflegten Wiesen geschützt werden.
Wiesenbrüter wie diese Kiebitzjungen müssen in maschinell gepflegten Wiesen geschützt werden.Arno Schoppenhorst/BUND
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Im Rahmen des Programmes werden die Populationen von Brachvögeln, Uferschnepfen, Rotschenkeln, Kiebitzen und Bekassinen durch ein gezieltes Gebietsmanagement gemeinsam mit den Landwirten gefördert. So findet auf maschinell gepflegten Wiesen Gelege- und Kükenschutz statt, und auch Fluchtstreifen werden angelegt.

Im extrem trockenen Sommen 2018 wurden zudem zusätzliche Flutmulden geschaffen und ausgetrocknete Kleingewässer befüllt, um die Wiesenbrüterpopulation zu fördern.

Die Maßnahmen werden überwiegend auf den Privatflächen der kooperierenden Landwirte umgesetzt. Projektleiter Arno Schoppenhorst (BUND) lobt hierbei das gegenseitige Vertrauen, ohne das die erreichten Erfolge nicht möglich wären.

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