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Bayern

Amphibienschutzanlagen als Todesfalle

Beim Bau von Verkehrsinfrastruktur werden häufig auch Lebensräume von Arten zerschnitten, beispielsweise von Amphibien, wie beim Bau der Umgehungsstraße um Weßling im Fünfseenland. Eine Amphibienschutzanlage, die für 800.000 Euro gebaut wurde, sollte Abhilfe schaffen. Die Tierschützerin Daniela Brombach macht nun auf die Gefahren diese Anlagen aufmerksam.

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Für Amphibien entpuppen sich die trockenen Betonwände der Amphibienschutzanlagen als tödliche Falle.
Für Amphibien entpuppen sich die trockenen Betonwände der Amphibienschutzanlagen als tödliche Falle.Tjards Wendebourg, Redaktion NuL
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Das ZDF-Magazin "quer" macht gemeinsam mit Brombach in einem Kurzfilm auf die Problematik der Amphibienschutzanlagen aufmerksam: Die Einweiser zu den Amphibientunneln sind zu niedrig, die Zuwegungen zu steil, manche Tunnel komplett geflutet. Noch verheerender ist allerdings, dass die Frösche und Kröten wegen ihrer feuchten Körperoberfläche auf den Betonoberflächen festkleben und verenden.

So werden die Schutzanlagen zu Todesfallen, anstatt zur Lebensraumvernetzung beizutragen.

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